Die Kirche St. Elisabeth entstand 1894 im Zusammenhang mit der Gründung des Klosters der Kapuziner. Diese ging von der Pfarrei Liebfrauen aus. Die Kirche St. Elisabeth von Thüringen hatte von Anfang an eine Doppelfunktion. Sie war Klosterkirche und war andererseits Gemeindekirche für die Menschen am Inrath. In der Funktion als Klosterkirche nahm sie wichtige Funktionen für die Stadt wahr. Zum einen war sie Beichtkirche, zum anderen kamen Menschen mit vielen besonderen Anliegen zum Kloster.
Die Kirche wurde im zweiten Weltkrieg mehrfach durch Bomben zerstört. Nach dem Krieg war zunächst eine Notkirche eingerichtet. Ab 1949 wurde die Kirche in wesentlich schlichterer Form wieder aufgebaut und an Christi Himmelfahrt 1951 wieder eingeweiht.
Nachdem das Kloster der Kapuziner 1992 geschlossen wurde, blieb die Kirche zunächst Pfarrkirche. Zu Neujahr 2014 wurde die Gemeinde mit den Gemeinden St. Anna und St. Thomas Morus zusammengelegt, wodurch die Kirche zu einer Filialkirche wurde, da St. Anna zur Pfarrkirche erhoben wurde. Im April 2016 wurde die Kirche teilentwidmet, um im Anschluss zu einer Grabeskirche umgebaut zu werden. Heute übernehmen die Kirchen St. Anna und St. Thomas Morus viele Funktionen, wie Taufen und Hochzeiten. Allerdings finden in St. Elisabeth weiter Eucharistiefeiern im trauerpastoralen Kontext statt.
Sie sind herzlich eingeladen, unsere Grabeskirche St. Elisabeth zu besuchen.
Adresse: Hülser Straße 576
Öffnungszeiten der Grabeskirche St. Elisabeth: täglich 10:00 - 17:00 Uhr