In der katholischen Kirche gibt es die Tradition, dass Menschen für sich selbst oder für andere lebende und verstorbene Menschen in die Gottesdienste Gebetsbitten einbringen. Auf diese Weise wird aus einem privaten Gebetsgedenken die Möglichkeit, dass auch andere, die die Person kennen oder kannten, an diese erinnert werden und die Gebetsbitte unterstützen und begleiten können. So realisiert sich, was Paulus meinte, wenn er sagte, einer trage des anderen Last.
Daher pflegen wir diese Form der Messgedenken. Wenn also jemand möchte, dass die Gemeinde in einem konkreten Anliegen mitbeten soll, so kann der Anlass (oft besondere Meinung oder in einem persönlichen Anliegen) oder die konkrete/n Person/en dem zuständigen Pfarrbüro unter Angabe des Gedenkdatums benannt werden.
Dieser Dienst ist ein kostenloser Dienst der Kirche. In langer Tradition gibt es aber den Brauch, dass Menschen in diesem Zusammenhang eine Spende an die Gemeinde geben, die für pastorale Aufgaben vor Ort verwendet wird. Nach Absprache mit dem Pfarrbüro können diejenigen, die das Gebet erbitten, auch die Spende in einem Umschlag in das Kollektenkörbchen legen oder in der Sakristei abgeben.
Um rechtzeitige Anmeldung der Messgedenken wird gebeten, damit die Messgedenken rechtzeitig notiert werden können. Im Voraus herzlichen Dank.